Tablettenboxen könnten bald der Vergangenheit angehören. In den Laboren des bayerischen Laserzentrums wird an einer Vision gebaut: Tabletten aus dem Laserdrucker. Statt täglich vier verschiedene Medikamente zu schlucken, könnte bald die individuelle Tablette…
Schlagwort: Medikamente
Parkinson-Medikamente bewirken lediglich eine Symptomlinderung. Es gibt keine verlaufsmodulierende Behandlung! Am besten funktionieren die einschlägigen Präparate beim (idiopathischen) Morbus Parkinson, der einfachheitshalber als ein Dopaminmangelzustand im zentralen Nervensystem (ZNS) charakterisiert werden kann. Die klassische Behandlung…
Levodopa ist der Wirkstoff zur Parkinson-Behandlung. Nachteilig ist allerdings die kurze Halbwertszeit, so dass von mindestens drei Dosierungen pro Tag ausgegangen werden muss. Da bei einem Parkinson-Syndrom der zugrundeliegende neurodegenerative Prozess fortschreitet, und aus anderen…
Levodopa ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Der wirksame Inhaltsstoff ist die Vorstufe eines Botenstoffes, der die Bluthirnschranke überwinden kann und damit zum Ort der Erkrankung gelangt. Die Parkinson Erkrankung gehört zu den häufigsten…
Quelle: Cure Parkinson’s Trust (CPT), eine britische Organisation, die sich der Heilung von Parkinson widmet. Was ist Ambroxol und was wird angestrebt? Ambroxol ist ein Medikament, das seit den 1980er Jahren allgemein als…
Einer der wichtigsten genetischen Risikofaktoren, von dem angenommen wird, dass er zur Entstehung der Parkinson-Krankheit (PD) beiträgt, ist eine Mutation im Gen GBA1 (Glukozerebrosidase). Dieses geschädigte Gen kann seine Aufgabe nicht korrekt erfüllen…
Die Ähnlichkeit des Apomorphin mit dem körpereigenen Botenstoff Dopamin macht es zu einem der wirksamsten Dopamin-Nachahmer, die Medizin und Pharmazie heute zur Verfügung stehen. Früher vorrangig als Brechmittel eingesetzt, bedient Apomorphin heute einen…
Ärzte Zeitung online, 11.04.2019. In einer großen Studie ließ sich kein neurotoxischer Effekt von Levodopa nachweisen. Dies wird die Therapie bei Patienten mit Morbus Parkinson deutlich verändern. So können Neurologen jetzt häufiger guten…
Monoaminooxidase-Hemmer – kurz MAO-Hemmer– gehören in erster Linie zur Gruppe der Antidepressiva. Einige von ihnen werden jedoch auch bei Morbus Parkinson angewendet. Wie der Name schon sagt, beruht die Wirkweise der Substanzen auf…
Sechs Medikamentengruppen stehen zur Behandlung der motorischen Parkinson-Symptome zur Verfügung. Zu den Einzelheiten der Studienlage nach EBM wird auf die Spezialliteratur (5, 8) und die S3-Leitlinie Parkinson verwiesen (4). Die Monoamino-Oxidase-B-Hemmer (MAO-B-Hemmer) erhöhen durch Abbauhemmung die Konzentration…
24. Januar 2019 – Die Ergebnisse der im New England Journal of Medicine publizierten Studie „Delayed-start Trial Levodopa in Early Parkinson’s Disease“ (LEAP) belegen, dass die L-Dopa-Einnahme über zwei Jahre keine negativen Effekte…
Patienten, die lange Zeit unter einer Medikation stehen, entwickeln häufig motorische Fluktuationen und Dyskinesien. Die kontinuierliche Gabe des Wirkstoffs über eine Pumpe in den Dünndarm soll Schwankungen der Wirkstoffkonzentration ausgleichen.