1. Gentherapie: Erforschung des Potenzials von Gentherapien, die auf bestimmte Gene abzielen, die mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung stehen, und möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder aufhalten.
2. Tiefe Hirnstimulation (THS/DBS): Fortschritte in der THS/DBS-Technologie und Erkenntnisse über ihre Wirksamkeit bei der Behandlung motorischer Symptome und der Verbesserung der Lebensqualität von Parkinson-Patienten.
3. Stammzelltherapie: Untersuchung des Einsatzes von Stammzellen zum Ersatz geschädigter Neuronen und zur Wiederherstellung der Gehirnfunktion von Parkinson-Patienten.
4. Personalisierte Medizin: Personalisierung von Behandlungen entsprechend der individuellen genetischen Veranlagung und anderen Faktoren, um die therapeutischen Ergebnisse zu optimieren und die Nebenwirkungen zu minimieren.
5. Auf Alpha-Synuclein ausgerichtete Therapien: Entwicklung von Medikamenten, die auf die Anhäufung des Proteins Alpha-Synuclein abzielen, einem Kennzeichen der Parkinson-Krankheit, um das Fortschreiten der Krankheit möglicherweise zu verlangsamen oder aufzuhalten.
6. Neuroprotektive Strategien: Identifizierung und Erprobung von Substanzen oder Maßnahmen, die die Gehirnzellen vor der Degeneration bei der Parkinson-Krankheit schützen können.
7. Wearable devices and digital health: Einsatz von Wearable-Technologien und digitalen Gesundheitslösungen zur Überwachung der Symptome, zur Verfolgung des Krankheitsverlaufs und zur Bereitstellung einer personalisierten Betreuung der Patienten.
8. Darm-Hirn-Achse: Erforschung der Verbindung zwischen Darm und Gehirn, um besser zu verstehen, wie die Darmgesundheit die Parkinson-Krankheit beeinflussen kann, und um potenziell neue therapeutische Ansätze zu entwickeln.