Was sind „Pumpenbehandlungen“?

Für fortgeschrittene Krankheitsbilder, bei denen mit der oralen Medikation, also mit den Tabletten keine zufriedenstellende Einstellung mehr möglich ist, gibt es zwei Formen der Behandlung mit der Pumpe: die Apomorphin- und die Duodopa-Pumpe. Bei der Pumpenbehandlung mit dem Dopamin-Agonisten Apomorphin wird eine Dauerkanüle unter die Haut gesetzt und der Wirkstoff wird durch eine fein einstellbare Medikamentenpumpe (wie die Insulin-Pumpe) verabreicht. Bei der Duodopa-Pumpe wird durch die Bauchwand eine so genannte PEG-Sonde in den oberen Dünndarmbereich gesetzt und durch diese Sonde wird kontinuierlich flüssiges L-Dopa mit Hilfe der Medikamentenpumpe verabreicht. Beide Pumpen werden ständig getragen, sie ermöglichen eine gleichmäßigere und bessere Medikamentenwirkung. Lesen Sie ausführlich hier weiter.