Frühzeitig Symptome klären

Interview mit Prof. Gasser zum Welt-Parkinson-Tag Der Parkinson-Wissenschaftler Prof. Thomas Gasser über die Vorboten der Krankheit, die Bedeutung der Diagnose für Patienten und Angehörige und mögliche neue Therapieansätze. Der Mediziner leitet die klinische Forschung am DZNE-Standort Tübingen und ist auch Vorstandsvorsitzender des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung. Herr Gasser, Morbus Parkinson gilt als die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer. Es gibt … Weiterlesen

Neue Therapien gegen das Zittern

Mit immer neuen Therapien können Forscher die Folgen der Parkinson-Erkrankung verlangsamen und die Symptome lindern. Auch die tiefe Hirnstimulation hilft. Hörfunkbeitrag in der ARD-Audiothek von Christine Westerhaus

Die „natürlichen Killer“ gegen Parkinson wenden

Forscher am Zentrum für regenerative Biowissenschaften der Universität von Georgia und ihre Kollegen haben herausgefunden, dass die „natürlichen Killer“-Blutkörperchen die Kaskade der zellulären Veränderungen, die zur Parkinson-Krankheit führen, verhindern und das Fortschreiten der Krankheit aufhalten könnten.

Hoffnung auf bessere Tremorbehandlung

Durch die Zusammenführung eines internationalen Teams mit sich ergänzenden Fähigkeiten verspricht diese multidisziplinäre Studie die Forschung voranzubringen und neue Wege zur Verringerung der motorischen Störungen im Zusammenhang mit den wichtigsten Störungen des menschlichen Gehirns aufzuzeigen. (Studienautor Mark Hollywood, PhD.)

Glukozerebrosidase und ihre Bedeutung für Parkinson

Aus einer Forschungsarbeit von Jenny Do, Cindy McKinney, Pankaj Sharma & Ellen Sidransky veröffentlicht in Molecular Neurodegeneration volume 14, Article number: 36 (2019) Abstrakt Mutationen im GBA1, dem Gen für das lysosomale Enzym Glukozerebrosidase, gehören zu den häufigsten bekannten genetischen Risikofaktoren für die Entwicklung der Parkinson-Krankheit und verwandter Synukleinopathien. Über GBA1 ist sehr viel bekannt, da Mutationen in GBA1 kausal für die seltene autosomale … Weiterlesen

Neurogenetik auf Erfolgskurs

27. September 2019 – Fortschritte in der Neurogenetik haben für verschiedene Erkrankungen Genmutationen als mögliche Ursache identifiziert. Auf diese Weise ist nicht nur eine gezielte Diagnostik zur Bestätigung klinischer Diagnosen und die genetische Beratung Betroffener möglich, sondern auch zunehmend die Korrektur der individuellen molekularen Defekte bzw. eine Kompensation oder Modifikation deren Folgen. Bei der Parkinson-Erkrankung … Weiterlesen

Infos zur Ambroxol-Studie

Quelle: Cure Parkinson’s Trust (CPT), eine britische Organisation, die sich der Heilung von Parkinson widmet. Was ist Ambroxol und was wird angestrebt? Ambroxol ist ein Medikament, das seit den 1980er Jahren allgemein als antimukolytisches Atemwegsmittel eingesetzt wird. Jüngste Studien an Parkinson-Modellen und aus Patienten gewonnenen Zellen deuten darauf hin, dass das Medikament dazu beitragen könnte, … Weiterlesen

Ambroxol Hustensaft

Einer der wichtigsten genetischen Risikofaktoren, von dem angenommen wird, dass er zur Entstehung der Parkinson-Krankheit (PD) beiträgt, ist eine Mutation im Gen GBA1 (Glukozerebrosidase). Dieses geschädigte Gen kann seine Aufgabe nicht korrekt erfüllen und führt zur Bildung von ungesunden, falsch gefalteten Klumpen von Alpha-Synuklein im Gehirn. Diese Klumpen, Lewy-Körperchen genannt, beeinflussen die Dopaminproduktion und sind … Weiterlesen

Ein Labor wie in ‚Breaking Bad‘

Christopher Weyrer hat in Wien und Linz Medizin und Physik studiert. Aktuell ist er Research Fellow an der Harvard Medical School. Bernadette Redl traf den Neurobiologen in Wien zu einem Gespräch über Grundlagenforschung und den Innovationsstandort Boston.

Mikroimplantate als neue Therapie

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegra­tion (IZM) wollen mit Mikroimplantaten Nervenzellen gezielt elektrisch stimulieren und damit auch Parkinson behandeln.